Weitere Entscheidung unten: BGH, 04.05.1995

Rechtsprechung
   BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93   

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https://dejure.org/1995,364
BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93 (https://dejure.org/1995,364)
BGH, Entscheidung vom 06.07.1995 - I ZR 20/93 (https://dejure.org/1995,364)
BGH, Entscheidung vom 06. Juli 1995 - I ZR 20/93 (https://dejure.org/1995,364)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Trennungsbeschluß des Berufungsgerichts - Trennung ohne Grund - Revisionsrüge - Spediteur - Organisation des Umschlaglagers

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 145; ADSp § 51 Buchst. b S. 2
    Kontrollpflichten des Spediteurs bei Umschlag von Transportgut

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ADSp § 51 lit. b Satz 2; ZPO § 145
    Anfechtbarkeit der Trennung von Verfahren; Organisation des Umschlaglagers eines Spediteurs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 3120
  • MDR 1996, 269
  • VersR 1996, 217
  • WM 1995, 1816
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.10.1993 - I ZR 247/91

    Importwerbung - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand entbehrlich erscheint, weil das Berufungsgericht sein Urteil mangels Überschreitung der Beschwersumme für nicht revisibel hält (BGH, Urt. v. 25.4.1991 - I ZR 232/89, NJW 1991, 3038 - Fehlender Tatbestand; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 247/91, GRUR 1994, 228 = WRP 1994, 106 - Importwerbung).

    Von einer Aufhebung kann aber ausnahmsweise abgesehen werden, wenn das Ziel, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall erreicht werden kann, weil sich der Sach- und Streitstand aus den Entscheidungsgründen in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfrage ausreichenden Umfang ergibt (BGH, Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 247/91 aaO. - Importwerbung).

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1992 - 18 U 199/92

    Spediteur; Haftungsbeschränkung; Frachtgut; Diebstahl; Unterschlagung;

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Auf die Berufung der Klägerin hat das Berufungsgericht nach Eingang der Berufungsbegründung den Rechtsstreit durch Trennungsbeschluß in fünf einzelne Verfahren entsprechend den auf die einzelnen Sendungen entfallenden Teilforderungen in Höhe von 30.991,93 DM, 39.446,62 DM, 13.751,84 DM, 6.837,74 DM und 3.441,40 DM (18 U 199/92, 18 U 215/92, 18 U 216/92, 18 U 217/92, 18 U 218/92) aufgespalten.

    In jedem dieser Verfahren hat es - ohne förmlichen Tatbestand - ein Urteil erlassen, durch das die Berufung der Klägerin zurückgewiesen worden ist (vgl. OLG Düsseldorf - 18 U 199/92, TranspR 1995, 249 = VersR 1994, 625).

  • BGH, 30.10.1956 - I ZR 82/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Die Verfahrenstrennung, die das Berufungsgericht angeordnet und auch auf eine Gegenvorstellung der Klägerin nicht wieder aufgehoben hat, war unzulässig und kann daher keinen Einfluß auf die Rechtsmittelfähigkeit der Urteile haben (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1956 - I ZR 82/55, NJW 1957, 183; BAG AP Nr. 1 zu § 611 BGB - Gruppenarbeitsverhältnis; OLG Köln VersR 1973, 285; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 145 Rdn. 8, 24; Zöller/Greger, ZPO, 19. Aufl., § 145 Rdn. 7).
  • BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78

    Berufungsurteil ohne Tatbestand

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist ein Berufungsurteil grundsätzlich aufzuheben, wenn es keinen Tatbestand enthält (BGHZ 73, 248, 250 ff.).
  • OLG München, 15.06.1984 - 25 W 1873/84

    Anfechtbarkeit eines Beschlusses über die Abtrennung eines Widerklageprozesses

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Als dem Endurteil voraufgegangene Entscheidung unterliegt sie aber auf die Revisionsrüge der Klägerin der Nachprüfung im Revisionsverfahren (MünchKomm/Walchshöfer, ZPO, § 548 Rdn. 2; vgl. auch MünchKomm/Peters, ZPO, § 145 Rdn. 10; OLG München NJW 1984, 2227 [OLG München 15.06.1984 - 25 W 1873/84]).
  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 232/89

    "Fehlender Tatbestand"; Aufhebung eines Berufungsurteils wegen fehlenden

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Das gilt auch dann, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts ein Urteilstatbestand entbehrlich erscheint, weil das Berufungsgericht sein Urteil mangels Überschreitung der Beschwersumme für nicht revisibel hält (BGH, Urt. v. 25.4.1991 - I ZR 232/89, NJW 1991, 3038 - Fehlender Tatbestand; Urt. v. 28.10.1993 - I ZR 247/91, GRUR 1994, 228 = WRP 1994, 106 - Importwerbung).
  • BGH, 13.04.1989 - I ZR 28/87

    Grob fahrlässiges Organisationsverschulden des Frachtführers bei fehlender Ein-

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs handelt es sich beim Umschlag von Transportgut um einen schadensanfälligen Bereich, der deshalb so organisiert werden muß, daß in der Regel der Ein- und Ausgang kontrolliert wird, damit außer Kontrolle geratene Sendungen frühzeitig festgestellt und nach ihnen gesucht werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 13.4.1989 - I ZR 28/87, TranspR 1989, 327 = VersR 1989, 1066).
  • BGH, 17.09.1986 - IVb ZR 87/85

    Unterhaltspflicht nach den Vorschriften des Ehegesetzes - Verzicht auf jeglichen

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Der Beschluß entbehrt jeglicher stichhaltiger Begründung (vgl. Zöller/Gummer, ZPO, 19. Aufl., § 550 Rdn. 14; OLG Koblenz VRS Bd. 64/83 S. 174, 176; BGH, Urt. v. 17.9.1986 - IVb ZR 87/85, FamRZ 1987, 152, 153).
  • OLG München, 24.04.1991 - 7 U 4488/90

    Zur Entlastung des Spediteurs bei Abhandenkommen von Frachtgut

    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Das muß als um so einschneidender bewertet werden, als die Klägerin eine von anderen Oberlandesgerichten geteilte oder in Betracht gezogene (vgl. OLG Hamburg TranspR 1990, 444; TranspR 1992, 285; TranspR 1992, 333; offengelassen von OLG München TranspR 1991, 248), vom Standpunkt des Berufungsgerichts abweichende Auffassung zur Frage der Beweislast für grobes Eigenverschulden des Spediteurs im Sinne des § 51 Buchst. b Satz 2 ADSp eingenommen hatte.
  • OLG Köln, 08.11.1972 - 2 U 122/72
    Auszug aus BGH, 06.07.1995 - I ZR 20/93
    Die Verfahrenstrennung, die das Berufungsgericht angeordnet und auch auf eine Gegenvorstellung der Klägerin nicht wieder aufgehoben hat, war unzulässig und kann daher keinen Einfluß auf die Rechtsmittelfähigkeit der Urteile haben (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1956 - I ZR 82/55, NJW 1957, 183; BAG AP Nr. 1 zu § 611 BGB - Gruppenarbeitsverhältnis; OLG Köln VersR 1973, 285; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 145 Rdn. 8, 24; Zöller/Greger, ZPO, 19. Aufl., § 145 Rdn. 7).
  • BGH, 14.11.2017 - VI ZR 534/15

    Schmerzensgeld bei schwerer Persönlichkeitsrechtsverletzung: Schwere Beleidigung

    Der vom Kläger geltend gemachten Gefahr sich widersprechender Entscheidungen aufgrund der Trennung des Verfahrens in der ersten Instanz kann durch eine grundsätzlich mögliche (Wieder-)Verbindung im Revisionsverfahren (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1995 - I ZR 20/93, NJW 1995, 3120) oder in der Berufungsinstanz (vgl. dazu BAG, NZA 2016, 1352) oder durch eine Zurückverweisung nicht mehr begegnet werden.
  • BAG, 21.09.2016 - 10 AZN 67/16

    Prozessverbindung - gesetzlicher Richter

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind Trennungsbeschlüsse zwar nicht selbständig anfechtbar, unterliegen aber gleichwohl der revisionsgerichtlichen Kontrolle (vgl. BGH 6. Juli 1995 - I ZR 20/93 - zu I der Gründe, zu einem Trennungsbeschluss nach § 145 ZPO) , weil bei einem Verstoß gegen den verfassungsrechtlichen Anspruch auf den gesetzlichen Richter auch die nachfolgende Sachentscheidung mit dem fortwirkenden Makel des Verstoßes gegen den gesetzlichen Richter behaftet ist (für den Fall einer unzulässigen Selbstentscheidung über ein Ablehnungsgesuch vgl. BVerfG 11. März 2013 - 1 BvR 2853/11 - Rn. 40) .
  • BGH, 03.04.2003 - IX ZR 113/02

    Prozesstrennung im Urkundenverfahren; Formularmäßige Anerkennung von anwaltlichen

    Die Prozeßtrennung unterliegt im Rechtsmittelverfahren einer Nachprüfung darauf, ob die Trennungsvoraussetzungen bestanden und ob die Anordnung auf fehlerhafter Ermessensausübung beruhte (vgl. BGH, Urt. v. 6. Juli 1995 - I ZR 20/93, NJW 1995, 3120).
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Rechtsprechung
   BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,180
BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93 (https://dejure.org/1995,180)
BGH, Entscheidung vom 04.05.1995 - I ZR 70/93 (https://dejure.org/1995,180)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 1995 - I ZR 70/93 (https://dejure.org/1995,180)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Geschädigter Anspruchsteller - Beweislast - Benachteiligung zu Lasten des Auftraggebers des Spediteurs - Grobes Verschulden einfacher Erfüllungsgehilfen - Umschlaglager des Spediteurs - Anforderungen an Organisation

  • rabüro.de

    Zu den Anforderungen an die Organisation eines Speditionsumschlagslagers

  • VersR (via Owlit)

    ADSp § 51 Buchst. b S. 2; AGBG § 5; AGBG § 6; AGBG § 9 Abs. 1
    AGBG-Kontrolle des § 51 Buchst. b S. 2 ADSp

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 129, 345
  • NJW 1995, 3117
  • MDR 1996, 269
  • VersR 1995, 1334
  • WM 1995, 1810
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 100/92

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen eines Speditionsvertrages

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    In den Fällen des § 51 Buchst. b S. 2 ADSp trägt die Beweislast der geschädigte Anspruchsteller (Bestätigung von BGHZ 127, 275 = VersR 95, 604).

    Das Berufungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes in nicht zu beanstandender Weise angenommen, daß § 51 Buchst. b Satz 2 ADSp eine Beweislastregelung zum Nachteil des Anspruchstellers enthält (BGHZ 127, 275, 277), daß also die Klägerin für die Voraussetzungen der unbeschränkten Haftung der Beklagten (Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit der Beklagten oder ihrer leitenden Angestellten) beweispflichtig ist.

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt, zuletzt in seinem Urteil vom 3. November 1994 (I ZR 100/92, BGHZ 127, 275) entschieden hat, besteht gegen die Wirksamkeit der Bestimmung des § 51 Buchst. b Satz 2 ADSp kein durchgreifendes Bedenken.

    Es handelt sich bei ihnen um eine umfassende, fertig bereitliegende Rechtsordnung, die seit Jahr zehnten angewandt wird (vgl. BGHZ 127, 275; BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79 aaO.).

    Die hierfür erforderliche Voraussetzung, daß die Beklagte selbst die ihr angesichts des unterschiedlichen Informationsstandes nach Treu und Glauben obliegende Darlegungspflicht zu den näheren Umständen aus ihrem eigenen Betriebsbereich (BGHZ 127, 275, 284) erfüllt hat, ist entgegen der Annahme des Berufungsgerichts nicht gegeben.

  • BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79

    Anspruch auf Ersatz verlorengegangenen Lagergutes - Haftungsbeschränkung nach den

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    Bei der Prüfung der Vereinbarkeit der in Frage stehenden Bestimmung der ADSp mit § 9 AGBG kann jene nicht ohne weiteres mit einseitig aufgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gleichbehandelt werden (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 = VersR 1982, 486, 488; für die VOB Teil B auch BGHZ 86, 135, 141) [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82].

    Es handelt sich bei ihnen um eine umfassende, fertig bereitliegende Rechtsordnung, die seit Jahr zehnten angewandt wird (vgl. BGHZ 127, 275; BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79 aaO.).

  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    Bei der Prüfung der Vereinbarkeit der in Frage stehenden Bestimmung der ADSp mit § 9 AGBG kann jene nicht ohne weiteres mit einseitig aufgestellten Allgemeinen Geschäftsbedingungen gleichbehandelt werden (vgl. BGH, Urt. v. 9.10.1981 - I ZR 188/79, TranspR 1982, 77, 78 = VersR 1982, 486, 488; für die VOB Teil B auch BGHZ 86, 135, 141) [BGH 16.12.1982 - VII ZR 92/82].
  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81

    AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum herrscht allerdings die Auffassung vor, daß Klauseln, die gegen die §§ 9 bis 11 AGBG verstoßen, grundsätzlich unwirksam seien und nicht auf einen zulässigen Inhalt zurückgeführt werden könnten (vgl. u.a. BGHZ 84, 109, 114 ff.; 96, 18, 25 f.; 106, 259, 267; 120, 108, 122, jeweils m.w.N.; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 7. Aufl., § 6 Rdn. 14; Lindacher in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 2. Aufl., § 6 Rdn. 26 ff.).
  • BGH, 17.01.1989 - XI ZR 54/88

    Formularmäßige Vereinbarung der Verzögerung der Wertstellung von Bareinzahlungen

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum herrscht allerdings die Auffassung vor, daß Klauseln, die gegen die §§ 9 bis 11 AGBG verstoßen, grundsätzlich unwirksam seien und nicht auf einen zulässigen Inhalt zurückgeführt werden könnten (vgl. u.a. BGHZ 84, 109, 114 ff.; 96, 18, 25 f.; 106, 259, 267; 120, 108, 122, jeweils m.w.N.; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 7. Aufl., § 6 Rdn. 14; Lindacher in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 2. Aufl., § 6 Rdn. 26 ff.).
  • BGH, 04.05.1995 - I ZR 90/93

    Formularmäßige Verkürzung der Verjährungsfrist wegen Ersatzansprüchen gegen

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    Der Schutzzweck des AGBG und das grundsätzliche Verbot einer geltungserhaltenden Reduktion erfordern danach entgegen der von der Revision vertretenen Ansicht nicht die Annahme einer Gesamtnichtigkeit des § 51 Buchst. b ADSp (s.a. BGH, Urt. v. 4.5.1995 - I ZR 90/93 - zu § 26 AGNB).
  • BGH, 16.10.1984 - X ZR 97/83

    Werkvertrag - Ausschluß der Aufrechnung in AGB

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    Dies gilt in der Regel auch im kaufmännischen Verkehr (vgl. BGHZ 92, 312, 315).
  • BGH, 24.09.1985 - VI ZR 4/84

    Inanspruchnahme des Fahrers nach rechtskräftiger Abweisung der

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum herrscht allerdings die Auffassung vor, daß Klauseln, die gegen die §§ 9 bis 11 AGBG verstoßen, grundsätzlich unwirksam seien und nicht auf einen zulässigen Inhalt zurückgeführt werden könnten (vgl. u.a. BGHZ 84, 109, 114 ff.; 96, 18, 25 f.; 106, 259, 267; 120, 108, 122, jeweils m.w.N.; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 7. Aufl., § 6 Rdn. 14; Lindacher in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 2. Aufl., § 6 Rdn. 26 ff.).
  • BGH, 04.11.1992 - VIII ZR 235/91

    Ordentliche Kündigung eines Ausbildungsvertrages mit formularmäßiger

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum herrscht allerdings die Auffassung vor, daß Klauseln, die gegen die §§ 9 bis 11 AGBG verstoßen, grundsätzlich unwirksam seien und nicht auf einen zulässigen Inhalt zurückgeführt werden könnten (vgl. u.a. BGHZ 84, 109, 114 ff.; 96, 18, 25 f.; 106, 259, 267; 120, 108, 122, jeweils m.w.N.; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 7. Aufl., § 6 Rdn. 14; Lindacher in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 2. Aufl., § 6 Rdn. 26 ff.).
  • OLG München, 27.01.1993 - 7 U 3813/92

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 04.05.1995 - I ZR 70/93
    Die Berufung der Klägerin ist erfolglos geblieben (OLG München TranspR 1993, 201 = VersR 1994, 333).
  • BGH, 15.11.2001 - I ZR 158/99

    Rechtsfolgen eines grob fahrlässigen Organisationsverschuldens des Spediteurs im

    Die Rechtsprechungsgrundsätze des Bundesgerichtshofes zum grob fahrlässigen Organisationsverschulden des Spediteurs (vgl. BGHZ 129, 345 ff.) finden grundsätzlich auch auf Paketdienstunternehmen Anwendung, bei denen es auf Massenumschlag, Massenlagerung und Massenbeförderung ankommt und deren Kunden eine kostengünstige Abholung und Zustellung der Sendungen erwarten.

    Sie läßt hierbei unberücksichtigt, daß das Berufungsgericht den Vorwurf des groben Organisationsverschuldens aus dem unstreitigen Fehlen von ausreichenden Ein- und Ausgangskontrollen und nicht daraus hergeleitet hat, daß die Beklagte ihrer nach der Rechtsprechung des Senats (BGHZ 127, 275, 284; 129, 345, 349 f.; BGH, Urt. v. 9.11.1995 - I ZR 122/93, TranspR 1996, 303 = VersR 1996, 782) aus dem Grundsatz von Treu und Glauben erwachsenen Darlegungslast nicht nachgekommen ist, durch detaillierten Sachvortrag zu den näheren Umständen aus ihrem eigenen Betriebsbereich vorzutragen.

    Im Einzelfall kann vielmehr auch eine stichprobenartige Kontrolle genügen, sofern auf diese Weise eine hinreichende Kontrolldichte gewährleistet wird, um der Gefahr des Abhandenkommens von Sendungen wirksam entgegenzuwirken (BGHZ 129, 345, 350 f.).

  • BGH, 01.12.2016 - I ZR 128/15

    Haftung bei multimodalem Transport: Eintritt des Transportgutverlusts; Zuordnung

    Die eingerichteten Kontrollmaßnahmen müssen geordnet, überschaubar und zuverlässig ineinandergreifen und sicherstellen, dass die theoretisch vorgesehenen Organisationsmaßnahmen auch praktisch durchgeführt werden (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1995 - I ZR 70/93, BGHZ 129, 345, 350; Urteil vom 27. Februar 1997 - I ZR 221/94, TranspR 1997, 440, 442; BGH, TranspR 1998, 78, 79; Pokrant, RdTW 2013, 10, 12).
  • BGH, 25.03.2004 - I ZR 205/01

    Begriff der Leichtfertigkeit; Anforderungen an die Betriebsorganisation eines

    Deshalb ist in der Rechtsprechung zu § 429 Abs. 1 HGB a.F. von einem grob fahrlässigen Verschulden ausgegangen worden, wenn der Spediteur den schadensanfälligen Umschlag ohne ausreichende Ein- und Ausgangskontrollen organisiert (vgl. BGHZ 129, 345, 351; 149, 337, 347 f. m.w.N.; BGH TranspR 2003, 255, 257).
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